Was wäre wenn wir NIE hätten spielen dürfen?

»a chance to play« setzt sich dafür ein,
dass alle Kinder IHR »Recht auf Spiel« ausleben dürfen.

Die Herausforderung

Das Angebot

Informieren Sie sich hier auch über unser Programmkonzept:

a chance to play in Deutschland

Auch in Deutschland ist das Kinderrecht auf „Ruhe, Freizeit und Spiel“ (Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention) leider alles andere als selbstverständlich. Der Zugang zu Spiel-, Sport-, und Kunstangeboten hängt stark von Faktoren wie den Einkommensverhältnissen der Eltern, Bildungsstand und Deutschkenntnissen ab. Leistungsdruck, die frühe Trennung von Kindern in die unterschiedlichen Schulformen und fehlende Ressourcen für Aktivitäten, die nicht auf dem Lehrplan stehen, zementieren und verstärken diese Unterschiede. Auch geflüchtete Kinder und Jugendliche, insbesondere, wenn sie in Gemeinschaftsunterkünften oder sogenannten „Ankerzentren“ leben, haben oft kaum Zugang zu Spiel, Sport, und Kunst.

Dabei sind sich auch hierzulande junge Menschen über die Wichtigkeit des Themas einig:

„Spielen ist für mich sehr wichtig. Immer wenn ich spiele, vergesse ich die Probleme, die ich (…) habe. In dem Moment, in dem ich spiele, habe ich einfach Spaß.“

Gabriel
actp-Projektteilnehmer aus Emden

„Ich finde Spielen sehr wichtig, denn es fördert einfach den Trieb zur Erfahrung. Als Kind bin ich nicht so oft rausgekommen wegen familiären Problemen und das war sehr schade. Ich habe immer das Gefühl gehabt, ich war nicht so oft draußen.“

Laura
actp-Projektteilnehmerin aus Emden

Deswegen fördert chance to play auch bei uns in Deutschland die Entwicklung der Kompetenzen junger Menschen durch pädagogisch begleitete Spiel-, Sport- und Kunstangebote und stärkt insbesondere das „WIR“ in einer vielfältigen Gesellschaft. Erfahre, wie dies zum Beispiel bei unserem Projektpartner Kickfair funktioniert:

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